Ruf
Ich rufe dich
Ja, nur dich
Dass du die Tränen aus deinen Augen und das Blut von deinen Armen wegwischst
Ich will, dass du aufstehst
Und den Geruch des Todes von dir schüttelst
Und dass du läufst, läufst … und läufst
Dass du über deinen Schatten springst
Vielleicht entdeckst du die tanzenden Schmetterlinge um dich herum
Sie machen nicht halt vor den Dornen
Ich will, dass du träumst
Von einem strahlend schönen Mond
Verloren im zerstreuten Klang
Dass du die Angst und deine Nacht bezwingst
Den Wind überholst
Und am Horizont schwebst
Dass du hoch steigst
Den Flügeln einer Nachtigall vertraust
Und die Schallmauer und die Stille brichst
Dass du rebellierst und die Wolken für die durstige Erde auspresst
Und die Kerze der Liebe entzündest
Dass du einen Traum trägst und fliegst
Khaled Shomali ©
أريدُكِ أنتِ
خالد شوملي
أريدُكِ أنتِ…
نعمْ أنتِ…
أنْ تمسحي دمْعَ عينيكِ
والدَمَ عَنْ ساعِدَيْكِ
أريدُكِ أنْ تنهَضي…
تنفضي عنكِ رائحةَ الموتِ
أنْ تركُضي… تركضي… تركضي
تقفزي فوقَ ظِلِّكِ
عَلَّكِ تكتشفينَ الفراشاتِ
ترقصُ حولَكِ
ـ لا ترتضي الطوقَ
قافيةً للحديقةِ
والشوكَ تاجاً ـ
أريدُكِ أنْ تحلُمي…
تلتقي قمراً ساطِعاً رائعاً…
ضائعاً في شتاتِ الصدى
تَهْزِمي الخوفَ… ليلَكِ…
أنْ تسْبِقي الريحَ
تنْطلقي في المدى…
ترْتقي…
تثقي بجناحيْ سنونوّةٍ…
تكسِري حاجزَ الصمْتِ والصَوْتِ
تنتفضي…
تعْصُري الغيمَ في شَفَةِ الأرضِ
أنْ تُشْعلي نجْمةَ الحبِّ
أن تحْمِلي أمَلاً
وَتطيري …
Khaled Shomali ©